The teaching of Saint Silouan is being
disseminated around the world.
I. PUBLICATIONS IN THE WEB: I. 1. QUOTATIONS FROM SAINTS AND OTHER ORTHODOX CHRISTIAN SOURCES (extract) (in English) I. 2. SEIN LEBEN IST MEIN LEBEN (III) von Archimandrit Sophronius (in German) I. 3. POSESHENIE SVJATEJSHIM PATRIARKHOM ALEKSIEM ODESSKOJ EPARKHII (extract) (in Russian) I. 4. PREPODOBNYJ KUKSHA ODESSKIJ (extract) (in Russian) I. 5. SERMON by Archimandrite Boulos Yazigi (Liban) (extract) (in English) I. 6. O L'UBAVI by Starats Siluan Atonski (in Serbian) + + + QUOTATIONS FROM SAINTS AND OTHER ORTHODOX CHRISTIAN SOURCES http://incommunion.org/quotes.htm (...) Christ said, 'I came not to send peace, but a sword' and 'division'. Christ summoned us to war on the plane of the spirit, and our weapon is 'the sword of the Spirit, which is the word of God.' Our battle is waged in extraordinarily unequal conditions. We are tied hand and foot. We dare not strike with fire or sword: our sole armament is love, even for enemies. This unique war in which we are engaged is indeed a holy war. We wrestle with the last and only enemy of mankind -- death. Our fight is the fight for universal resurrection. -- Archimandrite Sophrony, "His Life is Mine" (...) (Compiled by Jim Forest) + + + SEIN LEBEN IST MEIN LEBEN (III) von Archimandrit Sophronius http://communities.msn.de/78466/starzen.msnw?action=get_message&mview=0&I D_Message=49&LastModified=4675282327874350784 aus dem Englischen ubersetzt und mit Anmerkungen versehen von Klaus Bambauer 3 Das Wagnis in der Schopfung Etwas Neues hervorzubringen ist immer ein Spiel, und Gottes Schopfung des Menschen nach Seinem Bild und nach Seiner Ahnlichkeit schlo? einen gewissen Grad von Wagnis ein. Es war nicht [dies], da? er gewagt hatte, ein Element von Instabilitat oder Erschutterung in Sein Ewiges Sein einzufuhren, sondern dem Menschen eine gott-ahnliche Freiheit zu geben, die Ture gegen Pradestination in jeder Form abschlo?. Der Mensch ist in volliger Freiheit, sich selbst negativ in Beziehung zu Gott zu bestimmen - sogar in Streit mit Ihm einzutreten. Als unendliche Liebe kann der himmlische Vater den Menschen nicht verlassen, den Er fur die Ewigkeit geschaffen hat, um ihm Seine gottliche Fulle mitzuteilen. Er lebt mit uns unsere menschliche Tragodie.(1) Wir schatzen dieses Wagnis, in seiner Majestat so atemberaubend, wenn wir das Leben Christi auf Erden betrachten. Nach langem Studium von Michelangelos Jungstem Gericht in der Sixtinischen Kapelle entdeckte ich eine teilweise Analogie in dem Fresko mit meiner Vorstellung der Erschaffung der Welt. Sieh auf Christus auf dem Fresko bei der Geste, die Er macht. Wie irgendein Preissieger schleudert Er alle in den Abgrund, die gewagt haben, sich ihm zu widersetzen. Die ganze unerme?liche Oberflache wimmelt von Menschen und Engeln, erschrocken vor Furcht. Schwebend in irgendeinem weiten Raum sind alle weniger in ihre eigene Not versunken, sondern in den Zorn Christi. Er ist das Zentrum und Sein Zorn ist schrecklich. Dies - ich bin sicher - entspricht nicht dem, wie ich Christus sehe. Michelangelo besa? gro?es Genie, aber nicht fur liturgische Inhalte. Wir wollen das Fresko anders gestalten. Christus mu? naturlich im Zentrum sein, aber ein unterschiedlicher Christus, mehr in Beziehung zur Offenbarung, die wir von Ihm haben: Christus unerme?lich machtig mit der Macht der anspruchslosen Liebe. Sein ist nicht die siegerhafte Geste. Indem Er uns als freie Wesen geschaffen hat, nahm er die Wahrscheinlichkeit vorweg, vielleicht die Unvermeidbarkeit der Tragodie des menschlichen Falls. Indem Er uns aus dem Dunkel des Nicht-Seins ruft, schleudert uns seine schicksalshafte Geste in das geheime Reich des kosmischen Lebens. 'An allen Orten und alle Dinge erfullend', bleibt Er uns fur immer nahe. Er liebt uns trotz unseres gefuhllosen Verhaltens. Er redet zu uns, ist immer bereit, auf unsere Rufe nach Hilfe und Fuhrung unserer zerbrechlichen Schritte durch alle die Widerstande, die auf unserem Weg liegen, zu antworten. Er respektiert uns als ebenburtig. Seine endgultige Idee fur uns ist, uns in Ewigkeit wahrlich als Seine Gleichgestellten, Seine Freunde und Bruder, die Sohne des Vaters zu sehen. Dafur kampft Er, danach sehnt Er sich. Dies ist unser Christus, und als Mensch sitzt Er zur rechten Hand des Vaters. Zu Beginn erschafft Gott unseren Geist als reine Moglichkeit. Was folgt, hangt nicht ganzlich von Ihm ab. Der Mensch ist frei, nicht zuzustimmen, sogar Ihm Widerstand zu leisten. Es entsteht eine Situation, in der wir selbst unsere ewige Zukunft bestimmen - immer naturlich in Beziehung zu Ihm; ohne Ihn konnten wir nicht existieren. Und wenn wir eine geheiligte Ewigkeit suchen, die wesentlich ihm allein zugehort, dann mu? alle unsere Handlung, alle unsere schopferische Aktivitat sehr gewi? nicht getrennt von Ihm, sondern zusammen mit Ihm und in Ihm voranschreiten. Geboren als reine Moglichkeit mu? unser Geist weiterschreiten, unser Wesen (Sein) als Hypostase zu aktualisieren. Wir mussen wachsen, und dieses Wachstum ist verbunden mit Qual und Leiden. Wie fremd auch immer es erscheinen mag, Leiden ist unumganglich fur die Bewahrung des Lebens, geschaffen aus dem Nichts. Wenn Lebewesen nicht Hunger fuhlen wurden, so wurden sie niemals irgendeine Anstrengung machen, Nahrung zu finden sondern wurden einfach da liegen und sterben. In gleicher Weise zwingt akutes Unbehagen den primitiven Menschen, Nahrung zu suchen. Dann, wenn er zu rationaler Erkenntnis fortschreitet, entdeckt Leiden seinem kontemplativen Geist sowohl seine eigene Unvollkommenheit als auch die der umgebenden Welt. Dies zwingt ihn, die Notwendigkeit nach einer neuen Gestalt schopferischer Anstrengung zu erkennen, um das Leben in all seinen Manifestationen zu vervollkommnen. Spater wird er bei einer bestimmten Auffassung des Obersten Seins ankommen, die seine Seele inspirieren wird, um nach besserer Erkenntnis von Ihm zu suchen. Und so fort, bis er realisiert, da? dieses Ursprungliche Sein, Dessen Verstandnis ihn zuerst veranla?te, es zu schatzen, nicht die Zusammenkunft mit ihm zuruckweist; und im Licht dieser Beziehung wird der Tod als eine Absurditat betrachtet, die eigentliche Moglichkeit, gegen die schonungslos gekampft werden mu?. Und die Geschichte hat gezeigt, da? viele von denen, die diesen Krieg mit unermudlicher Energie fuhrten, sogar wahrend sie noch hier auf der Erde waren, im Geist das ewige Konigreich des lebendigen Gottes schauten und ubergingen vom Tod zum unendlichen Leben in dem Licht des Gottlichen Seins. La?t uns noch einmal die dramatische Geste 'unseres' Christus betrachten, der den Menschen schlagt, den Er frei geschaffen hat, wie ein wundervolles Saatkorn in die Welt, die fur ihn bereitet ist. Die Bewegung ist die eines Samanns, der Saat auf die Erde wirft, die gepflugt und vorbereitet wurde. Der Grundstein fur unsere christliche Theologie ist die Offenbarung: 'Im Anfang war das Wort . . . und das Wort war Gott . . . Alle Dinge sind durch ihn geworden; und ohne ihn ist nichts geworden, was geworden ist: In ihm war das Leben' [Joh 1. 1, 3, 4]. Aber gegenwartige Wissenschaft fordert, da? im Beginn das Hydrogen war, und von diesem Atom durch einen evolutionaren Proze? uber Milliarden von Jahren sich alles andere entwickelte. Das wissenschaftliche Prinzip - die Objektivierung des Kosmos zusammen mit objektiver Erkenntnis - ist nur anwendbar, wo die Gesetze der Natur absolut vorherrschen. Es ist nicht deutlich, auf welcher Basis viele Wissenschaftler die Moglichkeit anderer Formen des Seins zuruckweisen - des freien, nicht-determinierten Seins. Wir wissen, da? Ursprungliches Sein au?erhalb der Gehege der Wissenschaft liegt, die uns sogar nichts vom Sinn unserer Existenz sagen kann. Auf alle Falle bemerken wir mit beiden Richtungen des Denkens, die sich so radikal voneinander unterscheiden, zwei entgegengesetzte Tendenzen in der menschlichen Seele. Diejenigen auf der einen Seite, die das, fur sie sinnlose, Leiden verabscheuen, verbunden mit dem Leben auf der Erde und, durch Verlangerung die Existenz im allgemeinen nicht lieben, fuhlen sich seltsam hingezogen zur geheimnisvollen alles-durchdringenden Ruhe des Nichts. Andere versuchen, Christus zu folgen; unsere irdische Schwachheit zu beherrschen und gottliche Ewigkeit zu erlangen, indem sie in ihren Anstrengungen bemuht sind, tiefer in die Geheimnisse der ungeschaffenen Methoden des Seins einzudringen, die [als] unertraglich absurd angesehen werden konnen. 'Weil wir lieber nicht erst entkleidet sondern uberkleidet werden mochten, damit das Sterbliche vom Leben verschlungen werde' [2. Kor 5. 4] - das Gegenteil der Philosophie und asketischen Theorie der Entblo?ung des Seins. Wir Christen akzeptieren das wunderbare Geschenk des Lebens mit Danksagung. Von Christus gerufen, kampfen wir fur die vollkommenst mogliche Erkenntnis der Ursprunglichen Quelle von allem, was existiert. Von unserer Geburt an wachsen wir allmahlich und treten in den Besitz des Seins ein. Christus ist fur uns 'der Weg, die Wahrheit und das Leben' [Joh 14. 6]. Mit ihm fuhrt unser Weg durch eine gro?e und komplizierte spirituelle Kultur: wir uberqueren kosmische Abgrunde, ofter mit viel Leiden, aber nicht selten in Begeisterung, wie das Verstehen anwachst. Fur eine Weile ist der wachsende Proze? mit unserem physischen Korper verbunden; aber die Zeit kommt bald, wenn, befreit von irdischen Ketten, Vernunft und Geist ihren Weg zum Himmlischen Vater fortsetzen konnen. Wir wissen, da? Er uns liebt und aufgrund dieser Liebe offenbart er Sich uns ohne Begrenzung. Es kann nur teilweise sein, aber wir wissen, da? in Ihm unsere Unsterblichkeit liegt; in Ihm werden wir bei der ewigen Wahrheit ankommen. Er wird uns die unbeschreibliche Freude der Teilnahme in jeder Handlung der Gottlichen Schopfung der Welt gewahren. Wir hungern nach volliger Einheit mit Ihm. Er ist Licht, Schonheit, Weisheit, Liebe. Er schenkt unserem Leben den edelsten Sinn und die Freude unendlicher Erkenntnis. Die Art des personlichen Seins, die wir bei unserer Geburt empfingen - Sein als Potentialitat, die wir teilweise schon verwirklicht haben - konnte sich niemals aus einem hydrogenen Atom entwickeln, jedoch in vielen Myriaden von Jahren und aus welchen auch immer wunderbaren und unvorhersehbaren 'Zufallen' konnte es geschehen. Die ontologische Distanz ist zu weit zwischen dem atomaren Zustand des materiellen Seins und diesem Zustand des Seins, den wir schon besitzen, und den wir gewi? sind, vollendet und erfullt zu haben. Es ist naturlich, da? wir als Christen gemeinsam die Perspektive der Betonung des Evangeliums uber unsere personliche Beziehung zu Gott erforschen sollten. Wenn der Heilige Geist, indem er Seine Wohnung in uns nimmt, uns gewahrt, die Liebe zu leben, die uns von Christus befohlen ist, haben wir eine Ahnung, da? dies der einzig normale Zustand fur unseren unsterblichen Geist ist; da? wir in diesem Zustand die gottliche Universalitat Christi und Seiner Gebote erfassen. Dies ist die Wahrheit, die gleiche, die keinen Raum fur den Zweifel in Herz oder Sinn la?t. Es ist die Rettung, die uns durch die Kirche gelehrt wird. (Ich spreche jetzt nicht vom ethischen, sondern vom ontologischen Inhalt des Evangeliums). Diese Liebe ist wesentlich ein gottlicher Akt, die Macht, die sich niemals verringert, sondern ewig in ihrer Fulle beharrt. Als Er unsere Natur in ihrem gefallenen Zustand annahm, erneuerte Christus, der Logos des Vaters, Ihn, wie Er war und fur immer in dem schopferischen Willen des Vaters ist. Die Inkarnation des eingeborenen Sohnes ist die Manifestation des Gottlichen in unserer Gestalt des Seins. Nun ist das Geheimnis des Weges der Rettung geoffenbart. O GOTT der VATER, DER DU ewig gesegnet bist; Der uns gerufen hat zur ewigen Ehre in Jesus Christus, Christus ohne Sunde, Der die Sunden der Welt getragen hat, und Sein Leben auf das Kreuz legte, damit wir fur immer leben sollten; Der in der Schwache des menschlichen Fleisches das Bild Deiner Vollendung manifest machte - Wir flehen Dich, Allerheiligster Vater an, erfulle uns aus der Hohe mit Deiner Kraft, damit wir in Seinen Spuren folgen konnen. Mache uns gleich in der Gottheit Deinem Sohn in dieser stolzen, unbestandigen Zeit, damit der Weg Deiner Wahrheit keine Gotteslasterung erleide aufgrund unserer Unwahrheit, noch entweiht werde durch die Sohne des Widersachers. Anmerkung: (1) Dies ist ein wichtiger Gedanke in der Religionsphilosophie N. Berdjajews (1874-1948). + + + ПОСЕЩЕНИЕ СВЯТЕЙШИМ ПАТРИАРХОМ АЛЕКСИЕМ ОДЕССКОЙ ЕПАРХИИ http://www.jmp.ru/JMP/97/11-97/2-2.htm Да будут совершены воедино (Ин. 17, 23) C 20 по 25 сентября 1997 года Святейший Патриарх Московский и всея Руси Алексий находился с архипастырским визитом в Одесской епархии. Она стала шестьдесят первой епархией, которую Его Святейшество посетил за семь лет своего Патриаршего служения. (...) Святейший Патриарх и сопровождающие его лица посетили главную, Успенскую церковь обители. Этот храм является духовной сокровищницей не только Одессы, но всей Православной Руси. Здесь хранятся великие святыни: часть Ризы Господа Иисуса Христа и хитона Пресвятой Богородицы, ковчег с мощами Апостола Андрея Первозванного, икона Божией Матери, именуемая "Млекопитательница", которая была доставлена в Одессу со Святой Горы Афон. У левого клироса в деревянной раке почивают честные мощи преподобного Кукши Одесского (†1964). Дивна судьба этого угодника Божия! Будучи нашим современником, преподобный Кукша сумел достичь вершин святости. Вся его жизнь - непрестанное стремление к стяжанию Святого Духа. Недаром многие называют его Серафимом Саровским XX века. "Простой крестьянский сын, еще с молодых лет ощутил он на себе особый Промысл Божий. Когда юноша Косма (так звали преподобного в Крещении) посетил с паломничеством Иерусалим, то возле всемирных святынь христианства последовал над ним ряд чудес, ознаменовавший его великую будущность. Затем - жизнь на Афоне под руководством опытных духовных наставников. Здесь он приобщился к неоценимому достоянию древней святоотеческой мысли, прошел школу монашеской жизни. А ведь тогда это был Афон преподобного Силуана, Афон, на котором подвизались в молитвенном трезвении тысячи русских монахов, Афон в пору своего расцвета! Вернувшись в родное Отечество, он, подобно преподобному Антонию Киево-Печерскому, принес на нашу землю духовность Святой Горы, став ее источником для многих тысяч людей. В Киево-Печерской лавре он принял схиму. (...) ЖУРНАЛ МОСКОВСКОЙ ПАТРИАРХИИ, 11/97 + + + ПРЕПОДОБНЫЙ КУКША ОДЕССКИЙ http://www.prilutsk.mrezha.ru/zitie/kuksha_odesskii.htm (...) Православная Церковь во всю историю своего бытия славилась подвижниками благочестия, старцами-руководителями в духовной жизни, святыми людьми. Одним из светильников веры во тьме богоотступничества, духовного оскудения и невежества XX столетия был преподобный и духоносный отец схиигумен Кукша (Величко). Преподобный Кукша родился 12 января (25 н. ст.) 1875 г. в с. Арбузинка Херсонского района Николаевской губернии в семье благочестивых и христолюбивых родителей Кирилла и Харитины и наречен был во святом крещении Косьмою. В семье было еще два сына — Федор и Иоанн, и дочь Мария. Родился и возрастал Косьма в те благословенные времена, когда люд православный, подъяв на себя терпеливый труд, ходил пешком на богомолье и к Киево-Печерским святым, и в лавру преподобного Сергия Радонежского, и на далекий север — в Валаамскую и Соловецкую обители, и на поклонение ко Гробу Господню во святую Землю. (...) В течение трех лет о. Кукша ежедневно совершал раннюю литургию в Пещерном храме, за исключением редких дней болезни. Во время литургии, стоя у престола, он весь преображался, становился каким-то светлым, “воздушным”. Как познавшему Бога Духом Святым преподобному Силуану Афонскому хотелось, чтобы все люди познали Бога, так и старец Кукша, некогда подвизавшийся в одно время с преподобным на Горе Афон, очень желал, чтобы ищущие милости и благости Божией познали, как благ Господь и как неизъяснимо благостно быть с Ним. (...) АКАФИСТ ПРЕПОДОБНОМУ КУКШЕ, ОДЕССКОМУ ЧУДОТВОРЦУ (...) Икос 10 Весь был еси в вышних, авво досточудне, совлекийся ветхаго человека с деяньми его и облeкийся во Христа, Его же всем сердцем возлюбил еси. Темже даровася тебе благодать велия от Господа, да вси молитвенно взывают ти: Радуйся, делателю неусыпный, мног плод сотворивый. Радуйся, древних отцев монашества Антония, Пахомия и Макария учениче и наследниче. Радуйся, якоже преподобный Сергий Радонежский, всеусердный служитель Пресвятыя Троицы бывый. Радуйся, подобне Серафиму Саровскому, пасхальним приветствием “Христос воскресе!” каждаго приходящаго к тебе лобызавый. Радуйся, преподобному Амвросию Оптинскому уподобляяся, всех детьми своими нарицавый. Радуйся, преподобному Силуану Афонскому в созерцании и богомыслии следовавый. Радуйся, яко стяжал еси дух мирен, и окрест тебе тысячи спасение обретоша. Радуйся, тобою бо Господь показа, яко не оскуде преподобныя в Руси Православней. Радуйся, преподобне отче наш Кукшо, чудотворче и исповедниче Христов. (...) Храм преподобного Димитрия Прилуцкого на Девичьм поле (Москва) + + + SERMON by Archimandrite Boulos Yazigi (Liban) (April 11, 1999) http://www.balamand.edu.lb/theology/S990411E.html (...) "The future life" becomes the present. If we do not experience the divine longing and its consuming fire, we will not be in fellowship with Christ in this present life, and will not know Him in the future life either! It is "life" to experience the warmth of the divine presence every day of our lives. St. Seraphim of Sarov defines the life in Christ as the acquisition fo the Holy Spirit. St. Silouan the Athonite prayed fervently to God, saying, "Make everyone know Thee O Lord," that is to make everyone live in you. (...) HOLY PASCHA 1999 + + + (...) О ЉУБАВИ Старац Силуан Атонски http://www.mitropolija.cg.yu/duhovnost/siluan_atonski.html Из књиге"Поуке старца Силуана" Од младости сам волео овако да размишљам: Господ се вазнео на небо и очекује нас тамо. Али, да бисмо били са Господом, треба да смо Му слични, или да смо као деца - смирени и кротки и да Му служимо. Тада ће се испунити речи Господње: Где сам ја онде ће и слуга мој бити, и бићемо са Њим у Царству Небеском. Међутим, сада је моја душа мрачна и клонула и не могу да уздигнем чисту молитву ка Богу, немајући суза у себи којима бих оплакивао своја зла дела. Усахла је душа моја и изнемогла од рђавог живота... О, ко би ми запевао ону песму, коју сам од младости толико волео, о томе како се Господ вазнео на небо и како нас много воли и жељно очекује. Ту бих песму са сузама слушао, јер је жалосна душа моја наземљи. Шта се догодило са мном? Како сам изгубио радост и да ли ћу је опет задобити? Плачите са мном све звери и птице, шуме и пустиње. Плачите са мном сва створења Божија и утешите мој бол и тугу. Ево на шта мисли душа моја: Колика је била туга Мајке Божије када је остала на земљи после вазнесења Господњег, када ја који тако мало волим Господа, ипак тако силно душом чезнем за Њим? Она нигде није забележила тугу своје душе и ми уопште мало шта знамо из њеног живота на земљи, али знамо да савршенство њене љубави према Сину и Богу не можемо разумети. Срце Мајке Божије, њене мисли, цела њена душа, били су обузети Господом. Међутим, њој је било дато још нешто: она је волела људе и пламено се молила за њих, за нове хришћане, да их Господ укрепи. Она се молила за цео свет, да се сви спасу. У тој молитви она је налазила радост и утеху овде на земљи. Ми не можемо постићи савршенство љубави Мајке Божије, али знамо следеће: Уколико је већа љубав, утолико је веће страдање душе. Уколико је потпунија љубав, утолико је потпуније познање. Уколико је ватренија љубав, утолико је пламенија молитва. Уколико је савршенија љубав, утолико је светији живот. Нико од нас не може достићи пуноту љубави Мајке Божије. Нама је потребно Адамово покајање. Па ипак, уз помоћ Духа Светог који нас учи у Цркви, и ми делимично разумемо ту љубав. Митрополија Црногорско-приморска : Духовна библиотека : Старац Силуан Атонски, (Кратак животопис) Copyright ©1999-2000 Православна Митрополија Црногорско-приморска. Сва права задржана. + + +
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